Projekt Zukunft
Die Baugenossenschaft Fundament eG will nach den fünf Jahren ihres Bestehens neue Perspektiven erarbeiten. Eine Arbeitsgruppe „Zukunft“ hat sich bereits ans Werk gemacht - gleich nach der 6. Ordentlichen Mitgliederversammlung 2010 am 17. Juni im Frankfurter Haus der Volksarbeit. Aufsichtsratsvorsitzender Michael Knoche-Gattringer hatte den Tagesordnungspunkt mit zwei Zitaten eingeleitet. Zum einen hatte er die Kritik des Beirats aufgenommen, der festgestellt hatte: „Die aktuelle Führung und Ausrichtung der Genossenschaft entspricht nicht den Intentionen, mit denen die Genossenschaft 2005 gegründet worden war, insbesondere der Aufgabe, günstigen Wohnraum in guter Qualität für Menschen in Frankfurt zu schaffen(….)“.
Zum anderen griff er die Idee von Herbert Bauch auf, eine Arbeitsgruppe zu gründen, die „die Erfahrungen von Preungesheim (Bauphase!) und die Erfahrungen mit der Naxosgruppe (gruppendynamische Prozesse, Austritte von Mitgliedern der Naxosgruppe aus Fundament, städtisches Grundstück) aufarbeitet.“ Auch das Punktesystem sei zu kompliziert und sollte reformiert werden, schrieb Bauch im Voraus und ergänzte: „Was wir jetzt brauchen ist eine kritische Analyse unserer Situation, sind neue und kluge Gedanken wie wir weitermachen wollen und eine offene Diskussion darüber.