Studienfahrt zu hessischen Wohn- und Quartiersprojekten

21.-23. Mai 2009

Ziel der diesjährigen Studienreise des Bayerischen Seminars für Politik e.V. sind unterschiedliche Wohn- und Quartiersprojekte in Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden und ggf. Kassel. Besonders interessieren die Wohnprojekte, die in Kooperation mit Wohnungsunternehmen umgesetzt wurden und wie diese in das Quartier ausstrahlen. Neugegründete Bau- und Wohnungsgenossenschaften stehen ebenso auf dem Programm wie die Frage nach Wohnmodellen für generationenübergreifendes Wohnen bzw. altershomogenes Wohnen. Insbesondere für Vertreter/innen von Kommunen dürfte die Vorstellung der „aktivsten Gemeinde Hessens“ Antworten darauf geben, wie es gelingen kann, den demografischen Wandel mit den Bürger/Innen zu gestalten.


Auch das erste Fundament-Haus im Frankfurter Stadtteil Preungesheim ist Ziel der Erkundungen. 

Zielgruppe sind Planerinnen und Planer, Verantwortliche aus Politik und Verwaltung und Wohnungsbaugenossenschaften, Initiator/innen von Wohnprojekten und sonstige Interessierte am gemeinschaftsorientierten Wohnen.

Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen

Der wohnbund e.V. hat in Heft II/2007 seiner regelmäßig erscheinenden „wohnbund Informationen“ das Thema „Wohnprojekte und nachbarschaftliches Wohnen in Hessen“ behandelt. Bisher konnte im Netz nur das Inhaltsverzeichnis der über 60 Seiten starken Schrift eingesehen werden, jetzt ist das komplette Heft frei geschaltet.

FUNDAMENT-Stammtisch am 29. Januar 2009

Der Stammtisch wird auch in 2009 fortgesetzt. Er ist als Koordinierungstreffen offen für neue Projekte und neue Gruppen. Wir laden alle Interessierte am gemeinschaftlichen Wohnen, die auch selbst mit aktiv werden wollen, herzlich ein. Wir treffen uns am Donnerstag, 29. Januar, um 19 Uhr im Nachbarschaftszentrum Ost, Uhlandstraße 50, HH.

Der wohnbund e.V. begleitet alternatives Wohnen

Der wohnbund e.V. mit Sitz in München wurde 1983 gegründet. Er ist ein Netzwerk von wohnungspolitisch engagierten Fachleuten und Organisationen, die mit ihrer Arbeit zur Entwicklung und Realisierung zeitgemäßer Wohnformen beitragen. Anknüpfend an die wohnreformerischen Bewegungen zum Beginn des 20.Jahrhunderts und der Selbsthilfebewegungen seit den 70er Jahren will der wohnbund der herkömmlichen Wohnungspolitik Alternativen gegenüberstellen und wohnpolitische Initiativen und Projekte fachlich unterstützen.

Neue Broschüre des Hessischen Sozialministeriums erschienen

Um das Spektrum des Gemeinschaftlichen Wohnens darzustellen, hat das Hessische Sozialministerium die Broschüre „Neue Wohnprojekte für Jung und Alt - Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen“ veröffentlicht. Die Broschüre (DIN A 4, 44 Seiten) kann kostenlos per E-Mail bestellt werden: publikationen@hsm.hessen.de

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