„Gemeinschaftliche Wohnprojekte greifen ein breit vorhandenes Bedürfnis nach Kontakten vor Ort als Ergänzung zu Freundeskreis und Famile auf. Viele Menschen würden gerne Zeit und Fähigkeiten in nachbarschaftliche Kontakte und das Wohnumfeld einbringen. Die Frage ist, wie man den latenten Bedarf und die vorhandenen Ressourcen in einer Hausgemeinschaft zusammenbringt“, schreiben Kornelia und Bernd Müller in ihrem Beitrag „Der lange Weg zur Hausgemeinschaft.“ In ihm zeigen sie „wesentliche Barrieren und förderliche Bedingungen“ an zahlreichen Beispielen aus Hessen auf.
Abgedruckt ist der instruktive Aufsatz in dem gerade erschienenen Heft WOHNBUND INFORMATIONEN II/07, das sich ausschließlich nachbarschaftlichen Wohnformen in Hessen widmet.