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Zum vierten Mal haben die Hausgemeinschaften auf dem Naxosgelände im Ostend für Freunde und Nachbarn einen Weihnachtsmarkt organisiert. Am 7. und 8. Dezember 2018 gab es vor der Naxoshalle, die vom Willy Praml Theater bespielt wird, den besten Glühwein, heißen Apfelwein, Kinderpunsch, Hotdogs und Bratwurst und warme Suppe von der „Schnellen Kelle“.

Fotos: Naxos 29 e.V.Wenn man in einer tollen Hausgemeinschaft lebt, einen Gemeinschaftsraum hat und Weihnachten bald vor der Türe steht, werden natürlich auch mal gemeinsam Plätzchen gebacken! (Foto: Naxos 29 e.V.)

Stimmung hoch 5

Besonders die „heitere Stimmung“ ist vielen in Erinnerung, wenn sie vom zweiten Hoffest der 5 Häuser auf dem Naxosgelände  am 9.9.2018 erzählen. Mitgemacht haben wieder die Gruppen Familiensinn (Wohnungsbaugenossenschaft in Frankfurt am Main), Schnelle Kelle, W.I.R. (Lila Luftschloss), Naxos 29 (Fundament Bauen Wohnen Leben eG) und Baumaßschneider. Die Häuser bilden einen gemeinsamen Hinterhof.

„Zusammen ist man weniger allein“ lautet der Titel eines Artikels in der September-Ausgabe von ÖKO-TEST. Er bietet Einblick in das genossenschaftliche Wohnen, die Planung, den Alltag und die Vorteile für ältere Menschen. Den Artikel finden Sie im Anhang, wenn Sie auf „alles lesen“ klicken.

Die Naxosgruppe der Genossenschaft Fundament will den Kontakt mit dem Ortsbeirat 4 (Bornheim/Ostend) auch nach dem Einzug in ihr Haus in der Wittelsbacherallee 29 pflegen. Deshalb setzt sie die während der Entstehung des Projekts geknüpften Kontakte fort. Elisabeth Schweiger und Peter Sauer stellten sich als Delegierte der Hausgemeinschaft Naxos 29 bei einer Sitzung des Gremiums dem Ortsbeirat vor. Ihre Gegeneinladung stieß auf offene Ohren, so dass am 23. November ein Besichtigungstermin zustande kam.

Alle sind eingezogen, die letzte Wohnung ist vermietet. Die Hausgemeinschaft gewöhnt sich jetzt aneinander und an das neue Wohnumfeld. Wenn man bewusst mit anderen Menschen zusammen baut, ist das Leben etwas anders, oder?!

Am 24. Dezember packt man für gewöhnlich Weihnachtsgeschenke aus. Die Tage zuvor hatten jedoch die Bewohner des Neubaus Wittelsbacherallee 29 noch nicht einmal sämtliche Umzugskisten ausgepackt. Und was sich in den geöffneten Kartons fand, benötigte man das wirklich alles noch? Nicht immer und nicht in jedem Fall. Also, was tun mit Dingen, die eigentlich und überhaupt nicht mehr benötigt werden, aber zum Wegwerfen zu schade sind? Die Lösung war einfach: einen Flohmarkt organisieren. Und der fand vier Tage vor Heiligabend im Foyer der Naxoshalle statt.

alle da      

Wir haben es geschafft: Wir sind im Haus.

„Wir“ Nummer eins sind die Genossenschaft Fundament Bauen Wohnen Leben und ihre Projektgruppe Naxos.

„Wir“ Nummer zwei sind die Bewohnerinnen und Bewohner in der Wittelsbacherallee 29 in 60316 Frankfurt.

Wenn es doch so einfach wäre! Ein paar Mal mit dem Lastenfahrrad hin und her und schon ist der Umzug bewerkstelligt.

Da die meisten Menschen im neuen Haus der Genossenschaft Bauen Wohnen Leben auf dem Naxosgelände aber doch mehr als einen Karton zu transportieren haben, werden von Montag an die Möbelwagen anrollen, Haus Nummer 29 in der Wittelsbacherallee im Visier beziehungsweise auf dem Navi. Ein exakter Einzugsplan soll dafür sorgen, dass nicht alle Bewohnerinnen und Bewohner auf einmal kommen, zumal Parkmöglichkeiten für die dicken Lastwagen rar sind. Und auch die Aufzugsfahrten wollen eingeteilt sein.

Vom Gerüste befreit ...

Von Montag dem 3. November 2014 rollen die Möbelwagen an, Haus Nummer 29 in der Wittelsbacherallee im Visier beziehungsweise auf dem Navi. Ein exakter Einzugsplan soll dafür sorgen, dass nicht alle Bewohnerinnen und Bewohner auf einmal kommen, zumal Parkmöglichkeiten für die dicken Lastwagen rar sind. Und auch die Aufzugsfahrten wollen eingeteilt sein.

So zieht jetzt nach und nach Leben ein in die Nummer 29, in zwölf Wohnungen auf 5 Stockwerken. Nach acht Jahren. So lange ist es her, dass Mitglieder von Fundament  das Baugrundstück auf dem ehemaligen Naxosgelände für das gemeinschaftliche Wohnen entdeckt und mit Hartnäckigkeit der städtischen Politik abgetrotzt haben.

 

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