Das Bett ist schon platziert

Noch steht kein Stein auf dem anderen, aber die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Naxos-Projektgruppe von Fundament eG richten im Geiste schon mal ihre Wohnungen an der Wittelsbacherallee ein. Das hilft die Ungeduld zu zähmen und die Zeit zu überbrücken, bis es mit dem Bauen auf dem ehemaligen Naxosgelände im Frankfurter Ostend endlich losgehen kann. Noch müssen Verträge mit der Stadt und mit den anderen fünf Baugruppen auf dem Gelände unterzeichnet werden.

Bei Projektleiter und Vorstandsmitglied Felix Schmunk gehen derweil die Mitglieder der Gruppe aus und ein, lassen sich bei der Gestaltung ihre künftigen Wohnungen beraten. Architektin Corinna Bauer hat für alle zwölf Wohnen die möglichen Grundrisse gezeichnet, alle können noch Wünsche und eigene Vorstellungen einbringen. Nachhaltig müssen sie sein - also so, dass auch Nachfolgemieter mit der Wohnung etwas anfangen können.

Was schlussendlich realisiert werden kann, ist nicht nur eine architektonische, sondern auch eine finanzielle Frage. Das wiederum ist das Terrain von Jürgen Thau, im Vorstand für Finanzen zuständig. Er berät die Baugenossinnen und Baugenossen darüber, wie sie das lebenslange Nutzungsrecht am besten umsetzen können.

Das fünfstöckige Haus (zwölf Wohnungen) von Fundament Bauen Wohnen Leben eG wird an der Wittelsbacherallee entstehen. Links davon baut die Gruppe W.I.R. der Genossenschaft Lila Luftschloss, rechts baut die Gruppe „Baumaßschneider“. Zwischen dieser Häuserreihe und der Naxoshalle werden die Häuser von „Schnelle Kelle“ und Wohnbaugenossenschaft in Frankfurt entstehen. Die Bürgerstadt AG baut an der Waldschmidtstraße, die städtische Holding ABG an der Wingertstraße und Wittelsbacherallee.

Information: Für die Projektgruppe Naxos von Fundament eG Birgit Buchner, buchnerffm@t-online.de