Info-Broschüre erschienen

Es führt kein Weg dran vorbei: Viele Menschen in Frankfurt und Umgebung suchen nach gemeinschaftlichen und genossenschaftlichen Wohnformen  - und das dringend. Die Wohngruppen, die teils Projekte realisiert haben, vor allem aber neue planen, wissen das längst. Die erste Frankfurter Infobörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen am 27.10.2007, zu der in diesen Tagen die Dokumentation erschienen ist, hat dieses Bedürfnis jetzt aber auch den Verantwortlichen bei der Stadt Frankfurt klar gemacht. Die Abteilung Wohnraumversorgung im Amt für Wohnungswesen schreibt in ihrem Resümee: „Das Interesse am Thema hat uns buchstäblich überwältigt und die Notwendigkeit einer entsprechenden Beratungsstelle im Amt für Wohnungswesen nochmals eindrucksvoll bestätigt.“

Die Infobörse war von der Stadt zusammen mit dem Netzwerk Frankfurt erstmals veranstaltet worden. Sie soll im Oktober 2008 in den Römerhallen wiederholt werden. Dies versichert Edwin Schwarz, Dezernent für Planen, Bauen, Wohnen und Grundbesitz in seinem Vorwort zur Dokumentation. Er verweist darin auf „den herausragenden Erfolg“ 2007 und versichert: „Die Stadt Frankfurt wird den Aufbau und die Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnprojekte aktiv im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen.“

Die Baugenossenschaften – unter ihnen auch FUNDAMENT -, Wohngruppen, Vereine hören das gern, sitzen sie doch alle in den Startlöchern für neue Wohnprojekte, die sie auf der Börse vorgestellt und nun in der Broschüre dokumentiert haben. Und sie harren der Unterstützung der Stadt.

Die komplette Broschüre über die Frankfurter Infobörse kann per E-Mail angefordert werden bei

jens.madl@stadt-frankfurt.de