Linie 18 zur Alkmenestraße

Die Linie 18 beim Probebetrieb im November 2011 auf der Fahrt Richtung Innenstadt Frankfurt. Copyright: Dontworry

Vor dem künftigen Haus von Fundament bauen wohnen leben eG auf dem ehemaligen Naxosgelände hält die Straßenbahn (Linie 14) bereits; beim Haus in der Alkmenestraße 24 in Preungesheim/Frankfurter Bogen wird die Straßenbahn (Linie 18) demnächst ankommen. Am Sonntag, 11. Dezember, wird die Linie offiziell eröffnet. Sie soll nach Auskunft der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (vfg) alle zehn Minuten zwischen der Endhaltestelle Gravensteiner Platz über Alkmenestraße, Walter-Kolb-Siedlung, Friedberger Warte, Wasserpark übers Nordend zur Konstablerwache fahren. Von dort geht es weiter zum Lokalbahnhof in Sachsenhausen.

Fundament geht fr-online

Am Beispiel der sechs geplanten gemeinschaftlichen Wohnprojekte auf dem ehemaligen Naxosgelände gibt die Journalistin Barbara Goldberg einen Einblick in diese neue Form des Wohnens. Sie hat den Artikel für pia, den Presse- und Informationsdienst der Stadt Frankfurt, recherchiert und geschrieben, die online-Redaktion der Frankfurter Rundschau hat ihn am 22. November 2011 veröffentlicht – mit Zitaten und Fotos von Fundament bauen wohnen leben eG. Barbara Goldberg berichtet von den Anstrengungen, die solche Projekte fordern, und vom erhofften Lohn der Mühe. Der Artikel heißt deshalb auch:

Ein Platz im Buch für den bunten Familienturm

Das vom Architektenteam bb22 entworfene Haus der Frankfurter Familien von Fundament gehört zu 18 Wohnprojekten, die in dem neu erschienenen Buch „miteinander bauen“ als vorbildlich gepriesen werden. Christoph Gunßer, Autor mit dem Schwerpunkt nachhaltiges Planen und Bauen, und Theo Peter, Banker und Leiter des Netzwerks BauZEIT  haben die Objekte „nach architektonischer und sozialer Qualität“ ausgewählt.

Gemeinschaftliches Wohnen: ein Anfang

Alle die sich für gemeinschaftliches Wohnen interessieren, Kontakte und Informationen suchen, sind richtig bei der „Infoveranstaltung für Neuinteressierte“. Die Koordinations- und Beratungsstelle des Netzwerks Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen lädt gemeinsam mit Fundament bauen wohnen leben eG einmal im Monat (meist am 3. Mittwoch im Monat)  dazu ein. Der nächste Abend ist am Mittwoch, 26. Oktober, Beginn 18.30 Uhr, im Foyer des Amts für  Wohnungswesen in der Adickesallee 67/69.

Wenn Phantasie Häuser bauen könnte!

Bei Fundament Bauen Wohnen Leben eG  war es am 1. Oktober wie anderswo in den Römerhallen: Menschen drängten sich zwischen den Ständen hindurch, hielten inne, schauten, fragten, notierten sich Antworten. Auch die 5. Frankfurter Informationsbörse für gemeinschaftliches Wohnen war wieder ein Riesenerfolg. Das Amt für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main und das Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen hatten sich mächtig ins Zeug gelegt um ein vielseitiges und vor allem informatives Angebot zusammenzustellen. Außer den Wohninitiativen und Wohnprojekten waren städtische Ämter vertreten sowie Institutionen rund ums Wohnen.

Man brauchte nicht viel Phantasie an diesem Samstag um sich vorzustellen, dass alle, die sich an diesem Tag sichtlich für gemeinschaftliches Wohnen in Frankfurt interessierten, ein eigenes Stadtviertel in Frankfurt am Main bevölkern könnten – oder besser noch, in jedes Stadtviertel mit einem neuen Projekt Leben hinein bringen könnten. Nur: Wer gibt das Grundstück und wer fördert finanziell?

Gut besucht waren auch die Vorträge, die in diesem Jahr zum ersten Mal im Haus am Dom angeboten wurden – und zwar vor der Schau im Römer, so dass auch alle Aussteller zuhören konnten.

Fundament Infostand
Mitglieder der Baugenossenschaft Fundament an ihrem Stand bei der Informationsbörse 2011

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