Partizipative Altersplanung

Die Stadt Frankfurt stellt sich auf ihre älteren und alten Menschen ein, fordert sie zum Mitmachen und Mitgestalten auf. Vier Berichte über Vorstellungen der Menschen im Alter 50plus liegen bereits vor. Sie gehören zu den Diskussionsgrundlagen bei der öffentlichen Anhörung am Mittwoch, 20. Februar, zu dem der Sozial- und Gesundheitsausschuss des Stadtparlaments einlädt. Die Veranstaltung zum Thema „Partizipative Altersplanung – wie soll es weitergehen?“ beginnt um 19 Uhr im Plenarsaal des Römer.

Die zuständige Stadträtin Daniela Birkenfeld wird als Referentin erwartet.
Ferner soll Werner Stede von der Bielefelder Gemeinnützigen
Wohnungsgesellschaft sprechen. Vier ehrenamtliche Mitwirkende werden die
Teilberichte zur partizipativen Altersplanung in einer Kurzfassung vorstellen.
Ausgewertet wurden Befragungen von 
Frankfurter Bürgerinnen und Bürger von 50 Jahren an (und ihre Verbände,
Organisationen) zu den Themen:

 

I) Lebenslagen und gesellschaftliche
Teilhabe,

II) Selbstbestimmtes und selbstständiges Leben zu Hause,

III) Angebote und Hilfen zur selbstbestimmten Lebensführung in stationären
Einrichtungen

IV) Gesundheitliche Versorgung.

 

Danach kann die Initiative „Alte für Frankfurt: Mitgestalten –
mitbestimmen“ in einem Redebeitrag ihre Vorstellungen entfalten. Sie existiert
seit 2003 und setzt sich für demokratische Beteiligung der alten Menschen ein.
Dazu gehört für sie auch, dass aus dem beratenden Seniorenbeirat, dessen
Mitglieder von den Ortsbeiräten entsandt werden, ein gewählter Seniorenrat mit
mehr Kompetenzen wird. Weitere Forderungen sind altersgerechtes und
gemeinschaftliches Wohnen und überhaupt eine seniorengerechte Stadtgestaltung.

 

Kontakt:

Hartmut Meder, Tel. 614436 oder E-Mail: meder_becker@yahoo.de)